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Welche Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten gibt es?

Für Fachkräfte mit einer abgeschlossenen Ausbildung und/oder mehrjähriger Berufserfahrung gibt es eine Vielzahl an Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten. Hierbei lässt sich grundsätzlich zwischen formaler und non-formaler Bildung unterscheiden:

Formale Bildung

Unter formaler Bildung versteht man das gesamte staatliche Bildungssystem von der Grundschule bis zur Universität. Im Bereich der Weiterbildung umfasst die formale Bildung spezielle Programme zur technischen und beruflichen Bildung, beispielsweise an Hochschulen, staatlichen Fachschulen und Berufsakademien sowie berufliche Aufstiegsfortbildungen (z. B. Meister/-in). 

Bei den Bildungsangeboten handelt es sich in der Regel um organisierte, aufeinander aufbauende Vollzeitbildungsgänge, deren Zertifikate im Deutschen Qualifikationsrahmen für lebenslanges Lernen (DQR)​​​​​​​ verortet sind. Sie dienen der Förderung der Karriere und damit dem Aufstieg in der Unternehmenshierarchie oder dem Einstieg in die Selbstständigkeit.

Non-formale Bildung

Als non-formale Bildung bezeichnet man alle Bildungsangebote außerhalb des staatlichen Bildungssystems. Hierzu zählen strukturierte Fort- und Weiterbildungen wie Kurse, Seminare und Fernstudien ebenso wie Konferenzen und Schulungen am Arbeitsplatz.

Die non-formale Weiterbildung dient vor allem der Angleichung der Kenntnisse an veränderte Arbeitsbedingungen oder dem Ausgleich fehlender Kenntnisse und Fertigkeiten. 

Non-formale Bildungsmaßnahmen, die dem Erwerb zusätzlicher beruflicher, allgemeiner oder sozialer Kenntnisse und Fertigkeiten dienen, sind nicht durch das Berufsbildungsgesetz oder die Handwerksordnung geregelt. Statt eines berufsqualifizierenden Nachweises erhalten die Teilnehmer ein Zertifikat des Trägers als qualifizierte Bescheinigung über die Lehrgangsteilnahme.

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